INFO
Sean Scully
Song of Colors
03/04/2022 - 07/08/2022
TEXT
Die Langen Foundation präsentiert mit Sean Scully einen der bedeutendsten abstrakten Maler seiner Generation, dessen Werke seit mehr als fünfzig Jahren international ausgestellt werden.
Die Ausstellung Song of Colors zeigt mehr als 50 Werke von Sean Scully (*1945 in Dublin) aus verschiedenen Schaffensphasen und widmet sich in der Auswahl der Werke der Beziehung seines künstlerischen Schaffens mit der Musik. "Ich wuchs in der Welt der Musik auf. Ich bin Ire, also ist mein Verständnis der Welt in hohem Maße durch ihre fließenden, sich wiederholenden Rhythmen geprägt, die in der unerbittlichen Kraft und Melancholie irischer Musik gespiegelt werden."
Das Spektrum der präsentierten Arbeiten reicht von frühen Papierarbeiten der späten 1960er-Jahre über seine raumgreifenden Gemälde, in denen er das wiederkehrende Motiv der Rasterung und das Spiel mit der Kraft der Farbe stetig variiert und ausdrucksstark weiterentwickelt. "Ein Streifen ist eine Note, viele sind ein Akkord, alle werden von Hand gespielt. Die Emotionen sollen durch ein Bild vermittelt werden. Ein Rhythmus der von Hand mit jedem Werk anders gemalt wird."
Seine präzise Komposition von Farben und Strukturen weitet Scully seit einigen Jahren bildhauerisch aus. Exemplarisch zeigt die Langen Foundation auf dem Außengelände drei monumentale Skulpturen, in denen sich die Leitmotive seiner Malerei in der Skulptur wiederfinden.
Kuratiert von Mara Sporn
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Sean Scully
Song of Colors
03/04/2022 - 07/08/2022
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Die Langen Foundation präsentiert mit Sean Scully einen der bedeutendsten abstrakten Maler seiner Generation, dessen Werke seit mehr als fünfzig Jahren international ausgestellt werden.
Die Ausstellung Song of Colors zeigt mehr als 50 Werke von Sean Scully (*1945 in Dublin) aus verschiedenen Schaffensphasen und widmet sich in der Auswahl der Werke der Beziehung seines künstlerischen Schaffens mit der Musik. "Ich wuchs in der Welt der Musik auf. Ich bin Ire, also ist mein Verständnis der Welt in hohem Maße durch ihre fließenden, sich wiederholenden Rhythmen geprägt, die in der unerbittlichen Kraft und Melancholie irischer Musik gespiegelt werden."
Das Spektrum der präsentierten Arbeiten reicht von frühen Papierarbeiten der späten 1960er-Jahre über seine raumgreifenden Gemälde, in denen er das wiederkehrende Motiv der Rasterung und das Spiel mit der Kraft der Farbe stetig variiert und ausdrucksstark weiterentwickelt. "Ein Streifen ist eine Note, viele sind ein Akkord, alle werden von Hand gespielt. Die Emotionen sollen durch ein Bild vermittelt werden. Ein Rhythmus der von Hand mit jedem Werk anders gemalt wird."
Seine präzise Komposition von Farben und Strukturen weitet Scully seit einigen Jahren bildhauerisch aus. Exemplarisch zeigt die Langen Foundation auf dem Außengelände drei monumentale Skulpturen, in denen sich die Leitmotive seiner Malerei in der Skulptur wiederfinden.
Kuratiert von Mara Sporn
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